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Turmblick über Wallhecken: 7. Januar 2017

Heute vor 61 Jahren (am 7. Januar 1956) wird in Berlin der Schauspieler und Wilsberg-Darsteller

Leonard Lansink

geboren. Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!


Zu seinem 60. Geburtstag im letzten Jahr erklärte er der Berliner Morgenpost: „Irgendwann wird man ja so mittelvernünftig.“

Vernünftig ist es auf jeden Fall, uns noch ganz lange als kauziger Privatermittler im münsterschen Lokalkolorit erhalten zu bleiben. Ob er nun will oder nicht; Leonard Lansink verkörpert die Rolle des Wilsberg so perfekt! Und wir freuen uns immer wieder über die Darstellung Münsters und der ganz speziellen Charaktere rund um „Wilsberg“ – über dieses „Wilsberg-Phänomen“ habe ich hier bereits etwas nachgedacht: Klick!


Dies und das über Wilsberg haben auch die Kollegen von Münster4Life zusammengetragen, klick!


Und wer auf Spurensuche auf eigene Faust oder im Rahmen einer Stadtführung zum Thema das legendäre Antiquariat Wilsberg (im wahren Leben: Solder!) sucht und findet: geht doch ruhig mal rein und kauft etwas, was gibt es denn schöneres als antiquarische Bücher?! (Wo wir gerade dabei sind: Münster hat noch weitere tolle Antiquariate und Buchläden mit antiquarischen Werken – z.B. Antiquariat Hermann-Josef Rump in Wolbeck, Jos Fritz Antiquariat Matthias Putze in Münster-Mitte, Antiquariat Andreas Grundmann im Herz-Jesu-Viertel, Medium-Buchmarkt und Extrabuch im Kuhviertel bzw. Kiepenkerlviertel, …)

„Bücher wegwerfen ist wie Bücher verbrennen“

-> das ist ein Zitat aus dem nächsten WILSBERG, denn Leonard Lansink sehen wir spätestens am 14. Januar wieder – dann läuft im ZDF „Der Betreuer“, 20:15 Uhr, klick!

5 Kommentare

  1. Günther Krause

    Oh ja, Bücher !! Einfach kulturelles Lebensellixier, stärkend und inspirierend. Ich liebe die deutsche(n) Mundart(en) zu Zeiten Herzog Widukind`s…..Habe mir daher jetzt antiquarisch die Erzählung (Roman) “Sachsentrotz“ von Dahrenberg (1911) bestellt, die ich als Kind schon mal besaß…

  2. Günther Krause

    Gibt’s im Turm von St. Lamberti auch ein Carillon, ein gesteuertes oder handgespieltes Glockengeläut, wo ein Carilloneur vom Spieltisch aus Choräle mittels Hämmern an den Glocken auslöst ?

    • Türmerin

      Hallo Günter! es gab früher bis ins 19. Jahrhundert ein GLockenspiel auf St. Lamberti, das der Türmer vor dem Stundenklang bedienen sollte, die wenigen Zeilen, die es darüber gibt, besagen, der Klang „befriedigte nicht mehr“, und so sei es „abgeschafft worden“. Aber wir haben in Münster zahlreiche andere GLockenspiele – und eines wird zu vielen Anlässen live und von Hand bedient (über einen Spieltisch), nämlich auf dem Stadthausturm, kürzlich hat mein Kollege Manfred Schneider seinen Nachfolger James Schäfer in die Kunst der Glockenspielerei eingeweiht. Ich habe einen Artikel darüber geschrieben: https://tuermerinvonmuenster.wordpress.com/2016/10/14/glockenspielerei/

  3. Peter Roufs

    Hallo Martje. Viel Segen, Glück und Gesundheit für 2017!! Wir sind wieder sehr froh mit deine Beiträge und kleine Geschichten! Lb. Grüsse aus Echt in den Niederlanden

    • Türmerin

      Euch auch alles Gute für das Neue Jahr, vielen Dank und herzliche Grüße vom Turme!

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