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Schlagwort: Drubbel

Sperrstunde!

Das Tuten des Türmerhorns hebt sich deutlich vom Kirchenglockengeläut ab, es verkündet Feuer, Feind und Frieden – und Sperrstunde! So jedenfalls die Aufgabe im Spätmittelalter, und die Türmerin in Zeiten der Corona nutzt die abendliche Turmzeit und recherchiert, denn „Sperrstunde“ erinnert sie irgendwie an dieses „Lockdown“, von dem heuer immerfort die Rede ist…

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Ein vergangenes romantisches Stück Altmünster…

… Und wer heute den Verkehr sieht, der über [diesen] Platz dahinflutet, der kann nicht anders als dem beistimmen, daß Münsters Drubbel leider als Opfer der werdenden Großstadt fallen musste.

Zitat aus: Peter Werland, Unser alter Drubbel. In: Das schöne Münster. 13. Jahrgang, Heft Nr. 8 / August 1941

Dieser Satz entstammt dem Jahr 1941. Der Autor Peter Werland hat vorweggenommen, dass der Verkehr tatsächlich immer mehr Raum beansprucht; in unseren Tagen fahren Automobile, Busse, Leezen, E-Scooter, Kutschen mit unsichtbaren Pferden, Kutschen mit sichtbaren Pferden, Rikschas, … um die peselnden Fußgänger*innen herum, sicherlich deutlich mehr als noch 1941. Und was hat es mit dem Drubbel auf sich?

Das schöne Münster. August 1941. Unser alter Drubbel. Peter Werland.
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