Das Schönste vorweg: es gibt eine neue Korktürmerin mit Türmerhorn über der Turmtür von St. Lamberti! Zwei Folge-Empfehlungen für Instagram:
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Und immer mal wieder höre ich ja lustige Rufe als Reaktion auf das traditionelle Friedenssignal („Rapunzel, Rapunzel…“). Das kommt alles in mein Turmstuben-Logbuch. Mein Highlight aus den letzten Tagen:
Im Jahr 2023 gibt es einige positiv besetzte und historisch interessante Jubiläen in unserer schönen Friedensstadt Münster – im Rahmen des 375. Jahrestages des Westfälischen Friedens erwarten wir hier und in Osnabrück von Mai bis Oktober zahlreiche Events. Ein anderes Jubiläum ist mit meinem Arbeitsplatz verbunden:
Jetzt ist’s wieder die Zeit der Weihnachtseinkäufe, es riecht nach Gebäck (und Glühwein), und manch einem wird’s trotz allem zu trubelig dort unten. In Münster freilich gibt es sie noch, die ruhigen Ecken, wo man sich besinnen kann und innehalten im hektischen Laufe dieser seltsamen Welt. Einen ganz besonderen stillen Winkel meiner Wahlheimat Münster in Westfalen möchte ich euch hier vorstellen. Mitten in der Stadt …
Mein guter Freund, der Künstler – das menschliche Gesamtkunstwerk – Wilm Weppelmann ist verstorben. Er hinterlässt bei mir unzählige berührende Erinnerungen. Gerade noch habe ich über ihn geschrieben (hier, klick!)… so viel kreativen Input habe ich ihm zu verdanken.
Münster ohne Wilm? Das ist nicht vorstellbar, so viel hat er dieser Stadt geschenkt.
Dieser Beitrag soll eine spezielle Wilm-Episode erzählen, und er enthält zwei bisher unveröffentlichte Gedichte:
Als ich 2014 gerade ungefähr 4,5 Monate als Türmerin von Münster auf St. Lamberti war, lernten Wilm und ich uns kennen und er äußerte die Idee, eine Gedichtserie rund um den Turm zu konzipieren. Zur Inspiration war natürlich ein Turmbesuch wichtig – allerdings gab es diesbezüglich ein enormes Hindernis …