Aus der Turmperspektive lässt sich trefflich wundern über die schnelllebige Welt da unten. Alles pulsiert (also … meistens; in Münster ruht zumindest am Sonntag alles, aus guter alter katholischer Tradition …), die Menschen und Firmen transformieren und transpirieren, der Sommer schaut vorbei, aber von den großen Unwettern, die allenthalben im Münsterland randalieren (in Telgte sah man gar einen Tornado!) und sonstigem gefährlichen Schabernack ist die Gegend rund um St. Lamberti bislang verschont geblieben. Ich bin gebeten worden, ein paar exklusive Turm-Einblicke oder besser -Ausblicke zu geben, dem komme ich hiermit gerne nach – und außerdem wird es um eine ganz besondere Gäste-Umfrage gehen, die ich euch (so ihr denn Gäste meiner Wahlheimat [gewesen] seid) ans Herz legen möchte…
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Warum ich 2014 unbedingt nach Münster wollte und sich mein Münstergefühl in den letzten 10 Jahren immer wieder bestätigt hat:
WeiterlesenImmer wieder wird gefragt, ob es nicht doch – eventuell vielleicht nur ein einziges Mal bitte bitte bitte ich sag’s auch niemandem und bringe einen schönen Rotwein mit – möglich sei, auf den Turm von St. Lamberti zu steigen, am besten ganz hoch zur Türmerin ins höchste städtische Büro der Innenstadt… Ja, jetzt geht das, und zwar per App: Explore Münster – Dein Stadtrundgang!
WeiterlesenJetzt habe ich eine Weile nachgedacht, was das nächste Thema für einen Beitrag sein kann auf diesem offiziellen Türmerin-Blog. Themen gibt es zuhauf – jedoch sind diese Zeiten so widrig, sie überlagern jedes Thema…
Doch nun, nach einer kleinen Umfrage unter meinen Leser:innen, möchte ich gerne etwas ohne Corona schreiben – etwas, das ich auch abseits dieser schrecklichen Pandemie schon länger aufschreiben wollte: Einen Auszug aus dem Buch „Münsters Originale. Die sich selbst ein Denkmal setzten“ von Gottfried Schäfers, erschienen 1983 im Fahle Verlag, Münster!
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Das Tuten des Türmerhorns hebt sich deutlich vom Kirchenglockengeläut ab, es verkündet Feuer, Feind und Frieden – und Sperrstunde! So jedenfalls die Aufgabe im Spätmittelalter, und die Türmerin in Zeiten der Corona nutzt die abendliche Turmzeit und recherchiert, denn „Sperrstunde“ erinnert sie irgendwie an dieses „Lockdown“, von dem heuer immerfort die Rede ist…
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