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Schlagwort: Friedensstadt (Seite 1 von 2)

Nach der Wahl ist vor der Wahl, oder: Dingdong!

Der Februar 2025 neigt sich dem Ende zu. Die Bundestagswahl haben wir also hinter uns. In Münster ist nun aber schon die nächste Wahl im Blick: Die Kommunalwahl. Als Termin für die Kommunalwahl sowie die Wahl der Mitglieder zum Integrationsrat ist der 14. September 2025 vorgesehen. Das hat Innenminister Herbert Reul für NRW festgelegt. Eine mögliche Stichwahl für das Amt der Oberbürgermeisterin oder des Oberbürgermeisters würde dann am 28. September 2025 stattfinden.

Und völlig unbenommen, wer das verantwortungsvolle Amt dann innehaben wird, ist eines völlig sicher:

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Ich seh den Tag sich neigen, die Erde atmet aus…

… die Stadt hüllt sich in Schweigen, die Menschen gehen nach Haus.

(aus: Türmer’s Nachtgesang, Georg Thurmair, 1938)

So ein schöner Arbeitsplatz. Die Stadt- und Marktkirche St. Lamberti. Öffentlicher Dienst. Und dann dieser Ausblick. Traumhafte Sonnenuntergänge. Über den Dächern von Münster. Mittendrin. So friedlich in der Friedensstadt. Peace, love and harmony. Jeden Abend außer dienstags verbringe ich hier meine Zeit.

Aber…

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1648 – Der lange Weg zum Frieden

So viel Friedenshistorie war selten – am 26. September 2018 gibt es die tolle Gelegenheit, im Rathausfestsaal Münster einer exklusiven Uraufführung beizuwohnen:

„1648 – Der lange Weg zum Frieden“.

Wer Münsterfan ist, weiß sofort, worum es geht: 1648 – Toleranz durch Dialog – wurden nach langen Verhandlungen die verworrenen und brutalen Kriegsgeschehen beendet, die seit 30 Jahren in europäischen Landen wüteten. Beschlossen wurde, was dann als Westfälischer Friede in die Geschichtsbücher eingehen und im kollektiven Gedächtnis aufgehen sollte…

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Glockenläuten für den Frieden

Früher – noch gar nicht so lange her – wurden bestimmte Glocken vor allem zur Gefahrenabwehr geläutet, eine besondere Position nimmt hierbei das Wetterläuten ein.

Glockengeläut sollte Gewitterwolken hinfort fegen – manchmal scheint das wohl auch funktioniert zu haben, die Tradition hielt sich jedenfalls eine ganze Weile, und in einigen Gegenden Süddeutschlands oder im österreichischen Alpenraum sollen auch heute noch Glocken samt ihren lateinischen Inschriften allerlei Wetterkapriolen abwehren.

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