Das Pfingstfest erinnert uns daran,
dass man nicht dieselbe Sprache sprechen muss,
um an dasselbe zu glauben.
Egal, welche Sprache man spricht:
Wenn man gläubig ist, versteht man, was Gott einem sagt,
und man versteht alle anderen Gläubigen.
ist es aber leider nicht überall auf dieser unserer einen Welt.
dankbar wahrzunehmen!
einmal rauszufahren und die Begegnung zu suchen:
eine Leezenwallfahrt nach Telgte gemacht
und dies ist ein kleiner Reisebericht in Bildern:
[Tipp zum Anschauen: Beim Klick auf ein Bild öffnet sich eine Galerie zum Weiterblättern in optimaler Qualität, und durch Klicken in dieser Galerie-Box kann man die Beschreibung ein- und ausschalten.]
Leezenwallfahrt
Photos der pfingstlichen Leezenwallfahrt nach Telgte 2018
Die Ems
lateinisch Amisia; westfälisch iems, nordniedersächsisch und niederländisch Eems, saterfriesisch Oamse - hier im Bild: die Ems in Telgte!
Paul
Paul, der Schwimmreifenmann, in der Ems - eine Skulptur der Künstlerin Christel Lechner, in Telgte gebliebener Teil ihrer "Alltagsmenschen"- Ausstellung von 2009
Graf von Galen Gedenktafel
Erinnerungstafel für den Telgte-Pilger Kardinal Clemens August Graf von Galen an der Propsteikirche St. Clemens - „Nec laudibus, nec timore“ – weder Lob noch Furcht dürfen das Handeln bestimmen, das war sein Wahlspruch
Suche Frieden
Grundsteinlegung der Wallfahrtskapelle: 1654; Suche Frieden: 2018 (still looking for peace...)
Pietà in der Gnadenkapelle
1654 legte der münsterische Fürstbischof Christoph Bernhard von Galen persönlich den Grundstein für diese Kapelle, einen barocken achteckigen Zentralbau, dessen Ecken durch Säulen auf kräftigen Sockeln betont werden. Die Weihe der Kapelle fand am 2. Juli 1657 statt. 1763 wurde die Sakristei fertiggestellt, ein rechteckiger Anbau mit Glockentürmchen. 1854 entfernte man die Trennwand zwischen Kapelle und Sakristei, so dass ein Chorraum für einen neuen Altar und für das Gnadenbild entstand. An der Nordseite der Kapelle wurde daraufhin eine neue Sakristei angebaut. 1959 erfolgte eine grundlegende Renovierung des Innenraumes; dabei wurde die bisherige neogotische Ausstattung entfernt. In der Kapelle stehen zwei Vitrinen mit Weihegaben, die als Dank beim Gnadenbild hinterlegt wurden. Quelle: www.telgte.de
König Melchior
"König Melchior" hat seinen Platz unmittelbar vor dem Museum RELíGIO im Jahre 1995 eingenommen. Diese Bronzeplastik zählt mit zu den größten Figuren (3,5 m), die jemals Bestandteil einer Krippenausstellung gewesen sind. Mit ihr konnte eine lang gehegte Idee, die Krippenausstellung "auch auf die Straße zu bringen und die Herrenstraße zum Teil einer Museumsstraße werden zu lassen", verwirklicht werden. In Händen hält Melchior eine Schatulle, die er in Richtung des gegenüberliegenden Krippenmuseums streckt. Diese Haltung verdeutlicht die Verbindung zwischen dem ehemaligen Heimathaus und Krippenmuseum. Künstler: Bernhard Kleinhans (verstorben), Sendenhorst Stifter: Familie Fülles, Telgte Quelle: www.telgte.de
Sonnenuhr (1935)
Sonnenuhr der Schmerzhaften Mutter zu Telgte nach einem Kupferstich von 1660 am Heimathaus Telgte (1935)
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