Es ist das Ende der Kar-Woche, das Osterfest steht bevor,
ich freue mich schon darauf,
beim Osterfest laut zu singen: CHRIST IST ERSTANDEN!- allerdings in diesen Zeiten
der globalen COVID19-Ansteckungsgefahr
ausdrücklich zunächst zuhause
und abends dann auf dem Turm.
Während ich diese Zeilen schreibe,
erklingen draußen die Glocken.
Besonders die ganz tiefen Glocken des Paulusdoms
berühren die Seele!
Das historisch-kritische Liederlexikon für das Zentrum für Populäre Kultur und Musik der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau (herausgegeben von Eckhard John und Tobias Widmaier) erscheint als work-in-progress online und ist mein erster Turmstubenbücher-Tipp des Monats April 2020. Mit einem KLICK! gelangt ihr direkt zur entsprechenden Seite mit einem Beitrag über den alten Schlager „Christ ist erstanden“ 😉
„Nein!“ – „Doch!“ – „Na und?“ – „Was?“
Das wiederum sind die O-Töne
vom NEINhorn,
der KönigsDOCHter,
dem NahUND
und dem WASbären.
Viele von euch werden diese Persönlichkeiten kennen – meistens diejenigen mit Kindern im richtigen Alter, und natürlich die bescheidwissenden Känguru-Anhänger*innen.
Marc-Uwe Kling heißt der geniale Autor (und Musiker!), das lyrische Ich seiner Erwachsenen-Bücher lebt mit einem Känguru zusammen, seine Känguru-Chroniken sind vor kurzem ins Kino gekommen (und werden in der Après-Corona-Zeit ebendort noch mal ausgiebig wiederholt, jetzt gibt’s das bereits digital, mehr auch auf der Homepage, Klick!), und er hat auch mehrere Kinderbücher veröffentlicht.
Das wusste ich bisher nicht und entdeckte das erweiterte Oeuvre neulich bei einer Live-Lesung in diesem Internet (und zwar bei SPIEGEL liest, klick!)- und stellte fest: Das spricht total das innere Kind an, man braucht also gar kein eigenes und muss sich auch kein Alibi-Kind ausleihen, um die Kinderbücher von Marc-Uwe Kling gut zu finden! Astrid Henn hat die Geschichte supersüß illustriert, herzerwärmend:
Und besonders begeistert hat mich beim NEINhorn-Buch, dass das NEINhorn, der WASbär und der NahUND ebenjene oben bereits erwähnte KönigsDOCHter aus einem TURM (!) befreien. Das macht das Werk ja sofort zum perfekten Turmstubenbuch! 🙂
Hier geht’s zur Autorenseite,
da könnt ihr’s direkt
bestellen: Klick!
Live-Lesungen in diesem Internet, das ist ja jetzt gerade the running big thing, seit wegen der Corona-Ansteckungsgefahr alle Veranstaltungen abgesagt worden sind.
Einfacher hat’s in diesem Internet, wer eh schon als digital native auf die Welt gekommen ist und Sachen bei Instagram, Facebook und Co. nachts um halb vier rückwärts mit verbundenen Füßen drei Seemeilen gegen den Wind posten kann.
Aber es gibt auch wackere Menschen, die erst jetzt, quasi inspiriert durch die außergewöhnliche Situation, hineinfinden in das Neuland, sich der virtuellen Welt in einer eigenen Challenge stellen – und das super meistern.
Ein Beispiel für diese besondere
Spezies der digital immigrants
ist der Kanal
„Hausfrau & Mutter, berufstätig“
auf YouTube, Klick!
Aufmerksame Leser*innen meines Blogs merken bei diesem Namen auf: Hausfrau & Mutter, berufstätig – da war doch was..?! Exakt: Nämlich Turmstubenbücher Dezember 2019, Klick!
Iris Brandewiedes Geschichten und Gedanken gibt’s jetzt – natürlich aus guten Gründen – auch alle 7 Tage mit 700 Wörten in etwa 7 Minuten auf YouTube, fein!
Und zu ihrer schönen Homepage geht’s hier entlang, Klick!
Soviel zu meinen Turmstubenentdeckungen
für diesen Monat, die ich gerne
mit euch teilen will –
ich grüße euch und wünsche euch
alles Gute trotz allem!
Darf der Osterhase eigentlich Eier verstecken, wenn er die Sicherheitsmaßnahmen befolgt? Trägt er dabei einen Mund-/Nasenschutz?
Ich hätte ja gerne wenigstens
ein, zwei kleine Nougat-Eierchen…
Nein! Doch! Na und? Was?
Eure Türmerin von Münster.
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